BEAUTIFUL PORTRAIT BY HEINZ KROH (1881-1972)
BEAUTIFUL PORTRAIT BY HEINZ KROH (1881-1972)
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BEAUTIFUL PORTRAIT BY HEINZ KROH (1881-1972)
BEAUTIFUL PORTRAIT BY HEINZ KROH (1881-1972)
BEAUTIFUL PORTRAIT BY HEINZ KROH (1881-1972)
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BEAUTIFUL PORTRAIT BY HEINZ KROH (1881-1972)

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Prachtig portret van de Duitse schilder Heinz Kroh (1881 - 1972). Het portret is waarschijnlijk in de jaren 20 van de 20ste eeuw geschilderd, dus tussen de twee wereldoorlogen in.

Beautiful portrait of a lady, made by the German artist Heinz Kroh (1881 - 1972). This work is painted in the interbellum between the two world wars, probably in the 1920's.

Afmetingen / dimensions: 41 x 46 (with frame / met lijst), 33 x 28 cm

Frame has some damages, lijst heeft enkele beschadigingen. The painting itself is in better quality, but some (most likely easily removable) dirt, see detailpicture.

Heinz Kroh wurde am 12. September 1881 mit seinem Zwillingsbruder Robert Wilhelm als drittes bzw. viertes Kind des Eisenbahnsekretärs Friedrich Kroh (* 1850) und seiner Ehefrau Louise geb. Schneider geboren.[1] Die Eltern stammten beide aus Berleburg[2] und zogen aus beruflichen Gründen nach Köln.

Nach der Schulzeit machte Kroh eine Schlosserlehre bei der Köln-Deutzer Gasmotorenfabrik (GFD) und wurde danach als technischer Zeichner ausgebildet. Autodidaktisch studierte er Zeichnen und Malen. 1904 gewährte ihm der Direktor der GFD, Carl Stein, ein Stipendium für die Düsseldorfer Kunstakademie. Er studierte bei Eduard von Gebhardt und Peter Janssen und Adolf Maennchen, der ihn in der „Kreide-Wischtechnik“ unterrichtete. Die „Drei-Minutenskizze“ wurde zum Spezifikum von Heinz Kroh. 1909 bis 1912 studierte und arbeitete er in München. Es folgten längere Aufenthalte im Wittgensteiner Land, im Badischen Schwarzwald und bei Familie Zander in Straßburg. Die Jahre nach München bis in die 1930er Jahre sind künstlerisch gesehen, seine wichtigsten. 1914 wurde er als Kriegsfreiwilliger als Sanitäter in Belgien eingesetzt. 1916 erlitt er einen Nervenzusammenbruch. Nach einem Ruheaufenthalt in Rheine war er bis 1920 als Funker am Militärflugplatz Stolp beschäftigt. Dort hielt er sich – unterbrochen von Reisen nach Berlin – bis 1920 auf. Ab da lebte Heinz Kroh wieder im Haushalt seiner Eltern in Köln, später bei seiner Schwester Elly. Ab 1924 hatte er ein Atelier im Gereonshaus, wo er regen Kontakt mit seinen Künstlerkollegen pflegte.

Bis 1929 war er Vorsitzender der Kölner Gruppe des Reichwirtschaftsverbandes bildender Künstler. Von 1924 bis 1926 führten ihn Studienreisen nach Holland, auf die Hallig Hooge und nach Paris. Als Zeichner und Radierer nahm Heinz Kroh bis 1933 regelmäßig an Ausstellungen des Kölnischen Kunstvereins und an der „Großen Düsseldorfer Kunstausstellung“ teil. 1943 wurde das Atelier in Köln-Buchforst bei mehreren Luftangriffen zerstört. Kroh war bis 1933 Mitglied der völkischen DNVP, die er verließ, um anschließend der NSDAP beizutreten (Mitgliedsnummer 2.120.284). Er wurde Mitglied der Reichskulturkammer (1934–1945) und der Reichskammer der bildenden Künste (1934–1945). Im Nationalsozialismus lebte er längere Zeit in Berleburg (Wittgenstein), der Heimat seiner Herkunftsfamilie.[3]

Heinz Kroh gab zeitweise Unterricht als Zeichenlehrer am Kölner Gymnasium Hansaring. 1953 verhalfen ihm Kölner Kollegen zu einer Atelier-Wohnung in Köln-Buchforst, aber er fand keinen Anschluss mehr an die moderne Kunstszene. Der Lebensunterhalt wurde von Hertha Kroh bestritten. Trotz wirtschaftlicher Schwierigkeiten war seine künstlerische Schaffensenergie ungebrochen: Er zeichnete und skizzierte wieder im Kölner Milieu.